Neuanschaffung eines Magnetom Aera (1,5 Tesla) der Firma Siemens
19.11.2015
Im November 2015 geht im Röntgeninstitut Mechernich ein neues MRT-Gerät in Betrieb. Damit verfügt die Praxis dann über insgesamt zwei leistungsstarke 1,5 Tesla Geräte, das bisherige Magnetom Avanto und das neue Magnetom Aera.
Im Vergleich zu vielen anderen Geräten ist die Magnetöffnung des Magnetom Aera mit 70 Zentimeter weiter. Aufgrund des extrem kurzen Magneten können außerdem viele Untersuchungen vorgenommen werden, bei welchen sich der Kopf des Patienten außerhalb des Magneten befindet. Ausserdem enthält das System geräuschreduzierte Sequenzen, bei denen durch optimierte und intelligente Schaltung der Gradienten signifikant die Lautstärke reduziert wird - bei gleichbleibender Bildqualität und Untersuchungszeit. Manche Messungen sind sogar vollkommen geräuschlos. Dies alles sorgt für eine entspannte Untersuchungsatmosphäre, wovon besonders auch Patienten mit Platzangst profitieren. Die neu gestaltete Verkleidung des Gerätes ist außerdem mit einer MoodLight-Beleuchtung ausgestattet, womit eine freundliche und farbenfrohe Umgebung im Untersuchungsraum geschaffen wird.
Das System enthält die neue Tim (Total imaging matrix) 4G-Spulentechnologie mit einer Dichte von bis zu 204 Spulenelementen und bis zu 128 Empfangskanälen. Die neuen Direct-Connect-Spulen sind kabellos und damit leichter und schneller zu handhaben. Gleichzeitig bieten sie ein höheres Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Darüber hinaus ermöglichen die Tim-Spulen die Erfassung der gesamten Patientenanatomie - vom Ganzkörperscan (bis 205 cm) bis zu kleinen anatomischen Details -, ohne Patienten- oder Spulenumlagerung. Die Dot-Technologie optimiert die Arbeitsabläufe und führt zu größerer Bildkonsistenz, verbesserter Bedienfreundlichkeit und kürzeren Untersuchungen.
Mit der neuen Technologie „FREEZEit“ können auch im Bauchbereich schnellere dynamische und bewegungsunempfindliche Messungen durchgeführt werden. Dadurch können auch bei Patienten, die ihre Atmung nicht bewusst kontrollieren können, hochauflösende Bilder generiert werden. Damit werden Diagnosen aussagekräftiger und der Patientenkomfort deutlich erhöht. (Quelle: Siemens Healthcare GmbH)